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Presseartikel Geschwindigkeitsanzeigentafeln

 

Pressemitteilung

Malsfeld, den 10.02.2017

Pressemitteilung Geschwindigkeitsanzeigentafeln

 

Elfershausen. „Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer an der Bushaltestelle in Elfershausen wird von den Autofahrern in erheblichen Umfang nicht eingehalten. Daher hat die Gemeinschaftsliste Hochland-Fuldatal für die nächste Ortsbeiratssitzung in Elfershausen einen Antrag auf zwei Geschwindigkeitsanzeigentafeln gestellt“, erklärte GL-Vorstandsmitglied Kurt Drese aus Elfershausen. Damit solle besser auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hingewiesen werden.

Ein weiterer Vorteil der Geschwindigkeitsanzeigetafeln sei die nachträgliche Darstellung vom vorhandenen Verkehrsaufkommen sowie das dokumentieren von Überschreitungen der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. Ohne zusätzlichen Aufwand und Kosten werde durch die Geschwindigkeitsanzeigentafeln das Verkehrsaufkommen aufgezeichnet und durch die vorhandenen Datensätze ermittelt, wie Radarfallen in Elfershausen effizienter eingesetzt werden können. Die Auswertung bei anderen Kommunen zeige, dass sich durch das Aufstellen von Geschwindigkeitsanzeigentafeln mehr Autofahrer an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten.

„Das Verkehrsaufkommen wird sich durch die Erweiterung des Gewerbegebietes in Ostheim und die anstehende Sanierung der L 3435 nach Obermelsungen noch weiter erhöhen. Deshalb ist die Anschaffung umso mehr zu befürworten“, betonte GL-Ortsbeiratsmitglied Gerda Hörold.

Die Kosten für eine Geschwindigkeitsanzeigetafel liegen bei 2500 Euro. Deshalb schlägt Kurt Drese vor, auch zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, Fördermittel oder Zuschüsse für die Anschaffung und Aufstellung der Geschwindigkeitsanzeigentafeln zu beantragen.

 

 

 

 

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Umbaumaßnahme für Grünabfälle in Sipperhausen

Umbaumaßnahme für Grünabfälle in Sipperhausen

Die Gemeinschaftsliste Hochland-Fuldatal begrüßt die Umbaumaßnahmen am Sammelplatz für Grünabfälle in Sipperhausen durch die Gemeinde Malsfeld.


In einem entsprechenden Antrag vom 03.Mai 2016 hatte die GL diese dringend notwendige Maßnahme eingefordert. Die GL verwies darauf, dass es seit der Einteilung der Grünabfälle in drei Gruppen (Fraktionen) erforderlich geworden ist, bereits bei Anlieferung diese zu trennen. Dabei ist ein Teil der Grünabfälle bereits auf der Sammelstelle Sipperhausen in einen bereitgestellten Container zu laden. Dieser Container hat eine Bordwandhöhe von ca. 1,60 m. Für Einwohner, die ihre Grünabfälle in Säcken oder kleineren Behältern anliefern steht eine Treppe zur Verfügung.


Eine Vielzahl der Einwohner bringt ihre Grünabfälle jedoch mit PKW-Anhängern zur Sammelstelle. Gerade für diese Bürger ist die Entladung sehr schwierig und zeitaufwändig. Die Errichtung einer Rampe könnte dieses Problem lösen. Die GL hatte beantragt, dass der Haupt- und Finanzausschuss über eine bauliche Veränderung berät und einen Umsetzungsvorschlag entwickelt, wobei der Ortsbeirat Sipperhausen zu beteiligen sei.
GL-Fraktionsvorsitzender Lothar Kothe und Fraktionsgeschäftsführer Edgar Janassek begrüßen es, dass die Gemeinde unter Hinzuziehung des Ortsbeirates Sipperhausen bereits alles in die Wege geleitet hat, dass in den nächsten Wochen die Rampe fertiggestellt wird und die Bürger die Entsorgung ihrer Grünabfälle zukünftig erleichtert vornehmen können.


Die GL bittet alle Bürger, die gemeindlichen Grünabfall-Sammelstellen in Sipperhausen und in Malsfeld rege zu nutzen. Gras-, Baum- und Heckenschnitt, sowie sonstige im privaten Garten und Grundstück anfallende Biomasse kann dort zu moderaten Preisen abgeliefert werden.

Im Namen der Gemeinschaftsliste Hochland Fuldatal

Lothar Kothe Fraktionsvorsitzender

Edgar Janassek Fraktionsgeschäftsführer

 
 

 

 

 

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Bahnhof Malsfeld Sanierung statt Neubau

 

Bahnhof Malsfeld Sanierung statt Neubau

Das Thema einer Bahnhofssanierung oder der Neubau eines Haltepunktes in der Gemeinde Malsfeld beschäftigt die Geschaftsliste Hochland-Fuldatal seit geraumer Zeit.
Das, im Februar 2016 dem Malsfelder Parlament vorgestellte Ergebnis einer Machbarkeitsstudie zum Bau eines neuen Bahnhaltepunktes in Malsfeld, ist nach Meinung der GL eine Utopie. Die von der Gemeinde zu schulternden Kosten von rd. 2 Mio. Euro sprengen den Rahmen des Machbaren.
Wie Fraktionsvorsitzender Lothar Kothe berichtet, hat die Fraktion der Gemeinsschaftsliste daher eine eigene voraussichtlich deutlich kostengünstige Variante entwickelt. In einem Vor-Ort-Termin wurden die örtlichen Begebenheiten begutachtet und praktikable Lösungen diskutiert. Ein wesentliches Element war dabei das Ziel einer behindertengerechten Ausgestaltung.

Um eigene Ideen auf deren Machbarkeit zu prüfen und zu plausibilisieren wurden unter anderem Maße von anderen Bahnanlagen genommen und diese auf die Malsfelder Verhältnisse übertragen.

Die Beschreibung des GL-Vorschlages sieht danach wie folgt aus:

  1. Von der westlich der Gleisanlage verlaufenden Straße (Am Bahnhof) soll eine Unterführung des Südgleises erfolgen.Dies erfolgt ca. 100 m südlich des bisherigen Zugangs. Da die Straße (Am Bahnhof) ein ausreichens Gefälle aufweist, kann der Zugang ebenerdig zur Straße erfolgen. Damit wird auch der erforderliche Höhenunteschied von ca. 3,50 m zwischen Zugang und Bahnsteigoberkante erreicht.
  2. Über eine Rampe mit einer Länge von ca. 70m kann damit der Zugang zum bestehenden Mittelbahnsteig behindertengerecht erfolgen.
  3. Der Bahnsteig weist mit einer Breite von ca. 8 m eine ausreichende Breite zum Einbau einer Rampe auf.
    Die GL hat zur Verdeutlichung des Vorschlags einige Skizzen und Zeichnungen angefertigt, die dieser Presseinformation beifügen sind.
    Die Vorteile ggü. den bisherigen Planvarianten fasst Fraktionsgeschäftsführer Edgar Janassek wie folgt zusammen:
    „Aus unserer Sicht wären mit dieser Variante deutlich geringere Kosten verbunden als mit der Errichtung von Fahrstuhlanlagen am bestsehden Standort oder gar eines Neubaus. Zudem wären sicher deutlich weniger Folgekosten für die Unterhaltung und technische Betreuung erforderlich.

 

 

 

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Malsfelder GL-Fraktion geht gestärkt in die nächste Wahlperiode

Malsfelder GL-Fraktion geht gestärkt in die nächste Wahlperiode

Die Gemeinschaftsliste Hochland-Fuldatal (GL) hat bei der Kommunalwahl im März mit 29,1% ihr bestes Ergebnis seit der Gründung 1993 erreicht. Damit konnte sie mit jetzt 7 Sitzen (bisher 6) Ihre Position als zweitstärktste Fraktion in der Malsfelder Gemeindevertretung nochmals verbessern.
In der konstituierenden Fraktionssitzung wurden zugleich der Fraktionsvorsitzende Lothar Kothe, sowie die beiden Stellvertreter Clarissa Beisecker und Winfried Hucke bestätigt.
Als Fraktionsgeschäftsführer ist auch für die neue Legislaturperiode Edgar Janassek wieder gewählt worden.

Von links, Lothar Kothe, Winfried Hucke, Helmut Ostheim, Rolf Götzmann, Clarissa Beisecker, Edgar Janassek

Aus den Reihen der Fraktion wurde Bernd Grünhaupt erneut in den Gemeinde¬vor-stand entsandt, dafür rückt Andy Wenderoth in die Gemeindevertretung nach. Fraktionsvorsitzender Kothe betonte, dass es bei den Wahlen gelungen sei erstamls die absolute Mehrheit der SPD in Malsfeld zu brechen. Er bedauerte aber gleichzeitig, dass die FDP durch die Vereinbarung einer Koalition mit der SPD die Chance auf eine nachhaltige Veränderung der politischen Meinungsbildung vergeben hat. Die GL wird weiterhin eine konstruktive Oppositionsarbeit leisten und ihre Ideen in das Gemeindeparlament einbringen.

Schwerpunkte der Arbeit in der nächsten Wahlperiode sieht die Fraktion im Wesentlichen in der Stabilisierung des gemeindlichen Haushalts, sowie den Themen Verkehrsplanung, Interkommunale Zusammenarbeit und dem Problem des Leerstandes von Immobilien in den Ortskernen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist der Ausbau der Internet-Verfügbarkeit in allen Ortsteilen. Zu diesem Thema wurde von der GL-Fraktion auch bereits ein Dringlichkeits¬antrag in die erste Sitzung des Gemeindeparlaments eingebracht, der dort auch einstimmig angenommen wurde. Der Antrag beinhaltet den Auftrag an den Gemeindevorstand Fördermöglichkeiten aus Mitteln des Bundes zu beantragen.
Desweiteren wurde die Einrichtung eines „Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr“ beantragt. Der Auschuss hätte die Parlamentsarbeit in diesen wichtigen Themenkreisen deutlich unterstützen können, der Antrag wurde jedoch von der SPD/FDP-Koalition abgeleht.

 

 

 

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Ortsbeirat Dagobertshausen hat sich konstituiert

Ortsbeirat Dagobertshausen hat sich konstituiert

Am 13. April 2016 fand im Gasthaus Hofmann die konstituierende Sitzung des Ortsbeirates Dagobertshausen statt. Bei der Kommunalwahl hat die GL 74 % der Wählerstimmen erhalten und erhielt 4 der 5 Sitze im Ortsbeirat.
In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Winfried Hucke, auch 1. Vorsitzender der GL, für die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit. Sein Dank ging auch an den Bürgermeister, dem er trotz mancher unterschiedlichen Meinungen für Dagobertshausen eine gute Zusammenarbeit bescheinigte. Im Namen des Ortsbeirates beglückwünschte er ihn noch zur Wiederwahl als Bürgermeister.


Von links, Olaf Wenderoth (GL), Gemeindevertreter Lothar Kothe (GL), Bürgermeister Herbert Vaupel, Carl Oesterling (GL), Ortsvorsteher Winfried Hucke (GL), Christian Kothe (GL), Matthias Kriegisch (SPD)

Bei der folgenden Wahl wurde Winfried Hucke in seinem Amt als Ortsvorsteher bestätigt. Stellvertreter blieb Olaf Wenderoth. Die Funktion der Schriftführerin übernimmt Lisa Mosebach, Vertreter wurde Christian Kothe.
Nach der Wahl einigte sich der Ortsbeirat, das Dorf am 23. April 2016 auf den Frühling vorzubereiten und eine Säuberungsaktion durchzuführen. Hierzu sind freiwillige Helfer herzlich eingeladen.

 

 

 

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