M.V.D.A.           

 

GV-Sitzung am 29.09.2022 Redetext dr. Johannes Heyn GL-Fraktion

TOP 3: Einrichtung eines Seniorenbeirates

Beschlussvorlage:

Die Gemeinevertretung Malsfeld beschließt die Einrichtung eines Seniorenbeirates.

Mündliche Begründung durch Johannes Heyn :

Im April 2022 wurde ich von der Gemeindevertretung der Gemeinde Malsfeld zum Seniorenbeauftragten gewählt. In dieser Eigenschaft habe ich am 08.06.2022 in Homberg an der Sitzung des Kreisseniorenbeirats teilgenommen. In der Berichtsrunde aus allen Kommunen des SEK habe ich erfahren, dass es in vielen Kommunen, auch in denen vergleichbarer Größenordnung wie Malsfeld, nicht nur Seniorenbeauftragte gibt sondern Seniorenbeiräte, also kleine Gruppierungen aus mehreren Personen. Entsprechend fielen die Tätigkeitsberichte aus diesen Kommunen auch etwas reichhaltiger aus als aus den anderen Kommunen, die nur mit „Beaftragten“ teilnahmen.

Das hat mir zu Denken gegeben und ich kam zu dem Schluss, dass es auch für Malsfeld sinnvoll wäre, einen Seniorenbeirat zu haben. Ein aus mehreren Personen   (ca. 5-8) und Vertretern unterschiedlicher Interessengruppen zusammengesetzter Beirat kann im Hinblick auf eine Verbesserung der Situation der Senioren*Innen in unserer Kommune erheblich mehr Kompetenz, Ideen und Durchsetzungskraft entwickeln aus ein einzelner Seniorenbeauftragter, eine einzelne Seniorenbeauftragte.

Im Vorfeld der heutigen Sitzung habe ich mit Personen gesprochen, die diesem Beirat angehören sollten: mit der derzeit stellvertretenden Seniorenbeauftragten Sigrid Giesen, mit Günter Bodenhorn als Vertreter des VdK und mit Margret Feger als Sprecherin des Besuchsdienstes der Kirchengemeinde Malsfeld. Daneben sollten noch weitere Personen, denen das Wohl älterer Menschen am Herzen liegt, in diesen Beirat einbezogen werden, vor allem auch aus den Ortsteilen Malsfelds.

Im Einvernehmen mit dem Gemeindevorstand sollte eine Geschäftsordnung erstellt werden, die die Tätigkeit des Beirats regelt.

Der Beschlussantrag wurde von allen anwesenden Gemeindevertretern*innen einstimmig angenommen.


Dr Johannes Heyn

Dr. Johannes Heyn

 

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