M.V.D.A.           

Die Firma Schumacher in Beiseförth aus Sicht der GL

Die Fa. Schumacher in Beiseförth aus Sicht der GL!

Seit 1978 hat die Fa. Schumacher ihren Sitz in Beiseförth. Das Familienunternehmen ist international tätig und beschäftigt ca. 2000 Mitarbeiter, davon ca. 500 in Beiseförth. Der Betrieb ist der größte Gewerbesteuerzahler in Malsfeld und bietet zukunftsfähige Arbeitsplätze.

Er beliefert viele Praxen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime mit seinen Hygieneprodukten, die gerade durch die derzeitige Pandemie sehr gefragt sind. In Folge der Verschärfung der Seveso III- Richtlinien durch die EU und die verspätete gesetzliche Übernahme der Regelungen in unserem Land musste das bestehende Gewerbegebiet in Beiseförth in ein Sondergebiet Hygiene umgewandelt werden. Für diesen Standort gilt die Betriebserlaubnis der Firma. Eine Erweiterung mit Mehrproduktion muss durch das Regierungspräsidium genehmigt werden.

Für Auflagen und Kontrolle des Betriebes ist der RP zuständig! Eine Neuansiedlung im Gewerbegebiet Ostheim wäre laut Richtlinien (Einhaltung von 1500 m zur Wohnbebauung) nicht genehmigungsfähig. Eine Umsiedlung der Fa. Schumacher, wie von Bürgern in der Gemeinde vorgeschlagen, ist daher unrealistisches Wunschdenken.

Und: die Gemeinde würde, wie bei der ins Gewerbegebiet umgesiedelten Firma Holzhauer, auch nur noch 11% der Gewerbesteuereinnahmen erhalten.

 

 

 

 

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Straßenbeiträge abschaffen!

Straßenbeiträge abschaffen!

In einem Informationsaustausch mit Bürgermeister Herbert Vaupel und den Fraktionsvorsitzenden der Gemeindevertretung am 03.12.2020 verständigte man sich darauf das Thema „Abschaffung der Straßenbeiträge im Januar noch einmal zu behandeln. Hintergrund ist, dass die Gemeinde die beim Land Hessen beantragten Gelder in Höhe von 160.000 € für die eingerichteten Abrechnungsbezirke nicht erhält. Dementsprechende Vorschläge hatte eine Beratungsfirma der Gemeinde vorgeschlagen. Damit ist auch die Grundlage des Beschlusses der Gemeindevertretung aus Sicht der GL entfallen.

Auf Vorschlag von Lothar Kothe wird die Verwaltung eine Aufstellung der in den nächsten 5 Jahren zur Grundsanierung anstehenden Straßen und die dafür benötigten Kosten ermitteln. Wir meinen, die Erhebung von Straßenbeiträgen verursacht zusätzlichen Aufwand mit zusätzlichen Kosten. Es ist außerdem mit vielen Einsprüchen, Anhörungsverfahren und womöglich gerichtlichen Auseinandersetzungen zu rechnen, was weiteren Aufwand und Kosten verursachen kann. Immer mehr Gemeinden in Hessen schaffen die Straßenausbaukosten ab. Dem Beispiel sollten wir auch folgen! Bisher ist die Gemeinschaftsliste im Gemeindeparlament die einzige Fraktion, die sich für eine Abschaffung auch durch einen Antrag eingesetzt hat. Leider ohne Erfolg.

Fraktionsvorsitzender: Lothar Kothe

Fraktionsgeschäftsführer: Edgar Janassek

 

 

 

 

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Pumptrack oder Downhill?

Pumptrack oder Downhill?

Die FDP veröffentlicht vollmundig auf ihrer Internetseite einen Beitrag zur Gemeindevertretersitzung vom 17.12.2020 über einen Antrag mit der SPD zur Planung eines Pumptracks. Um den Leser entsprechend auch bildlich einen Eindruck zu gewähren wurde ein atemberaubendes Bild in dem Artikel mit eingebunden! Die GL stellt leider mal wieder Unkenntnis bei der FDP fest. Warum? Die abgebildeten Fahrer in dem Artikel fahren auf einer Downhill Anlage in den Schweizer Alpen! Downhill Anlagen und Pumptracks haben nur eins gemeinsam, die Nutzung mit dem Fahrrad! Die Fahrräder selbst sind durch die entsprechende Nutzung unterschiedlich! Das Foto wurde von der FDP vermutlich bei istockphoto.com erworben wo es eindeutig als Downhill-Strecke in den Schweizer Alpen beschrieben wird.

Der FDP und auch der SPD sollte klar sein das mit Förderung von Trendsportarten die Vereine in der Gemeinde evtuell weniger Zulauf erhalten und Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball oder z.B. Tennis nur noch bedingt angeboten werden können! Die geplanten Ausgaben sollten eher in die Vereine der Gemeinde Malsfeld investiert werden, in denen auch viel Jugendarbeit geleistet wird.

 

 

 

 

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